Verbandsliga B, Runde 6 – eine Start-Ziel-Niederlage

Der Zug 1. Kf3 ist laut Computer offenbar ein Fehler, wie hätte Schwarz diesen ausnutzen können?

Der Computer markiert 1. Kf3 sofort als Fehler, wie hätte Schwarz diesen ausnutzen können?

Die Vorzeichen des heutigen Spiels gegen Mölln waren lange nicht gerade günstig, da ich arge Probleme hatte, 8 Spieler zu finden. Erst am Samstag war die Mannschaft komplett (danke an Horst und Werner für das kurzfristige Einspringen). Endlich vollzählig war ich nun aber eigentlich guter Dinge – nicht zuletzt deshalb, weil ich für dieses Auswärtsspiel eine kürzere Anfahrt hatte als zu unseren Heimspielen (Reinbek-Mölln ca. 35 km, nach Kellinghusen sind es für mich hingegen über 80 km). Auf Grund einer kleinen Naviverwirrung, da es in Hamburg und Reinbek in relativer Nähe 2x die Möllner Landstraße gibt (Andreas hatte mich abgeholt, danke an dieser Stelle), kamen wir zwar etwas zu spät, die Möllner hatten aber gewartet (auch hierfür ein Danke).

Auf den Brettern war es mit der Freundlichkeit aber vorbei, mit unseren Stellungen wurde quasi langer Prozess gemacht (das „lang“ bezieht sich auf Stunden an Spielzeit) – der Spielverlauf: Weiterlesen

Bezirksklasse West, Runde 6 – ein schwarzer Tag für Weiß

In der vorletzten Runde wollte unsere Zweite unbedingt gegen Quickborn II gewinnen, um die Aufstiegschancen zu wahren. Dies gelang vom Ergebnis her auch ziemlich souverän:

Christian, Matthias, Joachim und Kai (Brett 1, 3, 5 und 7) gewannen allesamt ihre Schwarzpartien. Olaf, Patrick und Nadine (Brett 2, 4 und 8) steuerten noch jeweils ein Weißremis bei, sodass die Weißniederlage von Werner (Brett 6) beim Endstand von 5,5 : 2,5 nicht weiter ins Gewicht fiel.

Vor der letzten Runde bleibt die Zweite damit höchstwahrscheinlich auf dem zweiten Tabellenplatz (siehe Tabelle und andere Ergebnisse der 6. Runde). Hademarschen II könnte allerdings noch aufschließen oder die Zweite sogar überholen, wofür aber ein 8:0-Kantersieg gestern gegen Barmstedt notwendig wäre (das Ergebnis ist noch nicht eingetragen). Wie auch immer dieses Spiel ausgegangen sein mag, die Ausgangslage ist insgesamt gut, wobei man ein echtes Finale gegen Kollmar in der letzten Runde hat: Eine Niederlage und der Aufstiegstraum ist ausgeträumt, ein Unentschieden und es kommt auf die anderen Ergebnisse an, ein Sieg und der Aufstieg ist wahrscheinlich (Stichkämpfe gäbe es in dem Fall nur, wenn Hademarschen II gegen den Favoriten und Tabellenführer Wilstermarsch&Itzehoe gewinnen sollte) – langer Rede, kurzer Sinn: Am 17.3. wissen wir nach dem Spiel gegen Kollmar mehr.

Bezirksklasse West, Runde 4 und 5 – ein Erfolg und spielfrei

Auf Wunsch der Itzehoer (3. Mannschaft) war das Spiel unserer Zweiten verlegt und nun gestern nachgeholt worden. Wollte man Aufstiegschancen wahren, so musste ein Sieg her.

Dies gelang vom Ergebnis her auch recht eindeutig (den Spielverlauf wiederum kann ich als Abwesender nicht beurteilen): Zwar verlor Horst (Brett 4), doch machten die Siege von Christian, Werner, Patrick und Inga (Brett 1, 5, 6 und 8; Inga gewann kampflos) dies mehr als wett. Olaf, Matthias und Birte spielten noch remis (Brett 2, 3 und 7), sodass das Spiel insgesamt mit 5,5 : 2,5 gewonnen wurde.

Da aber auch noch andere Spiele nachgeholt werden müssen und da immer eine Mannschaft spielfrei hat (unsere Zweite z.B. in der 5. Runde), ist die Tabelle noch etwas verzerrt: Aktuell ist die Zweite mit einem Punkt Vorsprung auf dem zweiten Tabellenplatz. Da der erste Tabellenplatz inzwischen unerreichbar ist, kann das Ziel nur sein, diesen zu halten – vor allem da auch der zweite Platz zum Aufstieg berechtigt. Allerdings hat Hademarschen II mit einem Spiel (und nur einem Punkt) weniger noch alles selbst in der Hand. Hier muss unsere Zweite also auf Schützenhilfe hoffen und dabei sollte sie gleichzeitig die beiden noch ausstehenden Runden gegen Quickborn II und Kollmar gewinnen. Es bleibt also zum Saisonfinale spannend.

Verbandsliga B, Runde 5 – ein Stimmungsdämpfer

Nach zwei Siegen in Folge wollten wir heute den Trend gegen Eutin fortsetzen. Der Titel aber verrät schon, dass es dazu nicht kam – und das kam so:

Zunächst spielte Andreas T. (Brett 7) mit Schwarz remis. Er war sicher aus der Eröffnung gekommen und hätte nun langsam anfangen können, den gegnerischen Isolani auf d4 ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Das typisch aktive Weißspiel in diesen Stellungen hatte ihn allerdings einiges an Zeit gekostet, sodass er lieber remis spielte. Nach diesem ausgeglichenen Auftakt kam gleich ein erster Nackenschlag: Weiterlesen