Das ist der erste Spielbericht, den ich vor dem eigentlichen Spieltermin schreiben kann. Gilt nämlich normalerweise der erste Satz des obigen Zitats für mich bzw. unsere Mannschaft, so gilt heute erstmals der zweite Satz für das morgige Spiel am Sonntag, den 12.12., gegen die Kieler SG. Damit dieser Bericht aber auch etwas Substanz hat, werde ich am Ende noch kurz auf das Zitat eingehen (auch wenn das weniger mit Schach zu tun hat).
Nach 16 Absagen (v.a. wegen Corona, aber z.T. auch aus anderen Gründen) stand heute, einen Tag vor dem Spiel, eine Rumpftruppe von 4 Spielern (Jens, ich, Stefan H. und Yorrick). Die Aufstellungsprobleme hatten sich schon länger abgezeichnet, sodas dieser „harte Kern“ sich mental schon auf das Spiel vorbereitet hatte und auch spielen wollte: Es wäre zunächst darum gegangen, nicht kampflos zu verlieren; einen Mannschaftskampf im eigentlichen Sinn würde es nicht geben, jeder hätte für seine Partie Narrenfreiheit und hätte das einfach als Einzelpartie gesehen. Weiterlesen