Der SC Wrist-Kellinghusen wurde 1979 gegründet und hat seitdem eine wechselvolle Geschichte erlebt. Die folgenden Stichpunkte sollen einen Überblick geben und durch folgende Statistiken (Statistiken zur Geschichte) ergänzt werden:
1979 bis frühe 1990er – der Schwung der ersten Jahre
- Aufstieg bis in die Landesliga
- Schachfestival, ein großes überregionales Turnier mit Teilnahme von einigen GM
- erfolgreiche Jugendarbeit
- Kontakt mit Schachvereinen in Schweden und Rügen
frühe 1990er bis frühe 2000er – schwierige Jahre
- Abstieg bis in die Bezirksliga
- Ende des Schachfestivals
- Austritt des um den Verein sehr verdienten 1. Vorsitzenden Peter Kisters nach einem Eklat auf der Jahreshauptversammlung am 31. August 2002
- dadurch Ende der aktiven Kontakte nach Schweden und Rügen in den frühen 2000ern (nach Rügen besteht allerdings durch Teilnahmen am Rügenpokal noch sporadisch Kontakt)
- weiterhin erfolgreiche Jugendarbeit (Landesmeisterin U 18 w Claudia Brandt)
frühe 2000er bis 2009 – erfolgreiche Jahre
- Wiederaufstieg in die Landesliga und mehrfacher Klassenerhalt
- erfolgreiche Jugendarbeit (Landesmeister U 18 Helge Magnussen, Landesmeisterin U 18 w Nadine Möller)
- höchste Mitgliederzahl (>80)
2009 bis 2018 – wechselhafte Jahre
- Austritt des um die Jugendarbeit sehr verdienten Jugendwartes Björn Behrend (und mit ihm ein größerer Teil der Jugendlichen) nach einem Eklat auf der Jahreshauptversamlung 2009
- 2. Platz in der Landesliga in der Saison 2012/13, anschließend Abstieg bis in die Bezirksliga, danach Wiederaufstieg in die Verbandsliga 2016
- vereinsinternes Dähne-Pokal-Finale 2011 zwischen Helge Magnussen und Sören Koop (Sieger Sören Koop)
- Rückgang der Mitgliederzahl
- Ende der fast 40-jährigen Vorstandsarbeit (u.a. Jugendwart, 1. Vorsitzender) des um den Verein sehr verdienten Mitglieds Günter Flick im Jahr 2018, Ernennung zum Ehrenmitglied
ab 2018 – unsichere Zukunft
- Aufstieg in die Landesliga 2019, Abstieg 2022
- Runderneuerung der Homepage und online-Teambereich auf lichess.org
- Erliegen des analogen Vereinslebens während der Corona-Pandemie (Online-Angebote gab und gibt es, diese sprechen aber weniger Mitglieder als das „echte“ Vereinsleben an).
- Wechselnde Spiellokale und Schwierigkeiten den Vereinsabend nach der Corona-Pandemie zu beleben.