Unsere zweite und erste Mannschaft hatten letztes Wochenende jeweils ihre zweite Runde gespielt und sind dabei ungefähr so krachend gescheitert wie die Ampel in dieser Woche: Die Zweite musste sich mit 5:1 Kollmar geschlagen geben (Niederlagen von Werner, Joachim, Patrick, Birte und Nicole; ein Ehrentreffer durch Clemens), die Erste verlor mit 7:1 gegen Eckernförde (Niederlagen von mir, Michael, Wolfgang, Matthias, Clemens und einmal kampflos; Remis durch Stephan und Yorrick).
Da gibt es leider nichts zu beschönigen und auch der ausgelöste Türalarm in Eckernförde taugt beim Stand von 5:1 auch nicht als Ausrede. Von den Partien in Eckernförde habe ich auch kaum etwas mitbekommen, da ich sehr mit meiner Partie beschäftigt war. Die lässt sich in etwa so beschreiben: Etwas zu schnell gespielt und sich auf eine scharfe (theoretisch aber vorteilhafte – wenn man die Theorie denn kennt) Variante eingelassen, dann einen Fehler gemacht und das Vorfahrtsgebot der Entwicklung missachtet, sodass die Partie danach nur noch eine Einbahnstraße ohne Wendemöglichkeit war. Positiv kann man nur mitnehmen, dass es in der nächsten Runde für beide Mannschaften eigentlich nur besser werden kann. Hoffen wir mal, dass wir dann wieder mehr Stoppschilder für die gegnerischen Figuren aufgestellt bekommen und selber auf der Überholspur spielen. Genug der Verkehrsmetaphorik: Beim Schachverband finden sich die anderen Ergebnisse der Bezirksklasse West und der Verbandsliga A.
Sören Koop